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Köln, schöne Stadt

Köln, schöne Stadt

Wenn es aussieht, als ob man irgendwo in der dritten Welt unterwegs sei, aber deutsch gesprochen wird, könnte man sich in Siebenbürgen oder Namibia wähnen. Wenn aber alle Nummernschilder vorbeifahrender Autos nicht auf Rumänien oder Afrika hinweisen, kann man nur zu einem Schluss kommen: Man ist in Köln, der Stadt, die sich selber abreisst. Nirgendwo wird dieser Umstand stärker ignoriert als in der Domstadt selber. Vermutlich deswegen, weil der lieblose Umgang mit dem Stadtbild in den 600 Jahren, in denen der Dom eine Baustelle war, zu sehr verinnerlicht wurde.

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